„Ich möchte Kulturwirtschaft mit der geringsten Zerstörung für Mutter Erde betreiben”, sagt Kristel. Der dreifachen Mutter ist die Umwelt sehr wichtig. Sie beschreibt ihre Tätigkeit im Obst- und Gemüsebau nicht als „Produktion”, sondern als „Erhalt von Leben” – und den Bauernhof als „Herzensprojekt”.
Ob rund 14 Hektar Gesamtfläche oder fünf, 175 Ernteanteilnehmer*innen oder 65, ein zwölfköpfiges oder ein eingespieltes Zweierteam: „Eine Solidarische Landwirtschaft ist so individuell wie die Familie, die sie führt”, so Kristel Junesch. Dennoch gibt es laut Exner ein gemeinsames Ziel unter SOLAWIS: „Was alle Solidarischen Landwirtschaftsinitiativen miteinander verbindet, ist das Streben nach sozialer Gerechtigkeit.”