Es war alles ziemlich spontan und ging richtig schnell, aber trotzdem war es eine Sache des richtigen Timings. Wir haben gesagt, wir veranstalten die Demo und schauen mal, ob überhaupt Leute kommen. Als wir dann gemerkt haben, dass doch einige kommen, war uns klar, dass wir jetzt genau wissen müssen, was wir machen. Wichtig war uns, dass das Ganze auf Augenhöhe stattfindet. Wir junge Menschen haben das veranstaltet, wir People of Colour. Damit wollten wir alle ansprechen. Jeder sollte sich willkommen fühlen. Bei manchen Demos hat man das Gefühl, man ist zwar da, aber es passiert eh keine Veränderung. Uns war einfach wichtig, zu zeigen, dass wir alle gemeinsam da sind und dass es auch wirklich etwas bringt.