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Tausende Menschen riskieren Schikanen, brutale Attacken und sogar ihr Leben, weil sie auf Menschenrechte und Asyl in der EU hoffen. Vor allem entlang der „geschlossenen“ Balkanroute eskaliert die Gewalt gegen Flüchtlinge regelmäßig. In Belgrad erzählt Afsan, ein junger Afghane, über seinen schwierigen Weg.
Unter Ceauşescus Regime konnten Rumäninnen und Rumänen weder abtreiben, noch Verhütungsmittel verwenden. Heute ist das Land eines der EU-Länder mit den meisten Abtreibungen und Teenagerschwangerschaften. Laut Expertinnen und Experten ist Sexualaufklärung die Lösung. Damit stoßen sie aber immer wieder auf Widerstand.
Gabriela Adameşteanu wandelte auf einem Pfad, der sie zwischen Realität und Fiktion durch Rumäniens prägendste Jahre führte. Ein Leben zwischen Romanerfolgen und literarischer Abstinenz zugunsten des Journalismus.
Die reduzierten Filzstiftzeichnungen des rumänischen Künstlers und Aktivisten Dan Perjovschi sind eine Kombination aus Text und Bild, die aktuelles Zeitgeschehen mit Ironie auf den Punkt bringen.
Rumäniens IT-Sektor zählt zu den am schnellsten wachsenden der Welt. Die Bukarester Videospielfirma Killhouse Games zeigt, wie man als Jungunternehmer das Potential der Branche
ausschöpfen kann.
Tausende rumänische Kinder wachsen aufgrund von Arbeitsmigration ohne beide Elternteile auf. Viele kennen ihre Eltern von Fotos und Bildschirmen, haben aber vergessen, wie es sich anfühlt, von Mama und Papa umarmt zu werden.
Im Szeneclub Auróra kommen NGOs, Oppositionelle, die jüdische Kultur in Budapest und eine Bagelbäckerei zusammen. In Viktor Orbáns „illiberaler Demokratie“ haben Minderheiten keinen Platz in der Gesellschaft – hier schon. Der Regierung ist Auróra daher ein Dorn im Auge.
Roma leben meist am Rande der Gesellschaft und unter einfachsten Bedingungen. Der aus Österreich stammende Jesuit Pater Georg Sporschill will mit dem Verein Elijah diesen Menschen helfen.
Die Journalistinnen und Journalisten hinter dem Netzwerk KRIK decken organisierte Verbrechen und Korruptionsfälle in Serbien auf. Die Schuldigen stammen meist aus den Reihen der Regierung. Diese wehren sich gegen die investigative Berichterstattung. Als Folge tobt ein verbaler Krieg in der öffentlichen Arena.
In einem Haus am Stadtrand von Bukarest leben und arbeiten drei Generationen von Frauen unter einem Dach. Bratara, Mihaela und Cassandra sind Romnija und Hexen. Ein Besuch bei drei Frauen, die zwischen Diskriminierung, Social Media und uraltem Handwerk ihren Platz in der Welt suchen.